Fast jeder war bereits davon betroffen und kennt die zum Teil folgenschweren Auswirkungen, doch wie man sie loswird, ist eine andere Frage. Schlafstörungen entwickeln sich zu einer weit verbreiteten Volkskrankheit. Der Markt reagiert mit einer Fülle an Medikamenten, welche schnelle und anhaltende Erfolge versprechen. Das Problem bei diesen Mitteln liegt jedoch vor allem in der Tatsache, dass hier nur eine Bekämpfung der Symptome anstatt der zugrundeliegenden Ursachen erfolgt. Zudem muss man bei der Einnahme von Schlafmitteln auch die damit einhergehenden zahlreichen Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Die Frage lautet also, ob es Möglichkeiten gibt, seine Schlafstörungen auf natürliche und dauerhafte Weise loszuwerden.
Schlafstörungen loswerden – grundlegende Überlegungen
Die Gesundheit eines Menschen äußert sich in der Regel nicht zuletzt in einem gesunden Schlaf. Kommt es dahingehend zu Störungen, so handelt es sich um eine Art Fehlfunktion und letztendlich um den Hinweis auf tieferliegende Probleme. Oftmals hat man sich diese durch eine ungesunde Lebensweise selbst geschaffen. Mangelnde Bewegung und ausgewogene Kost sind einige der Beispiele für unvorteilhafte, da den Organismus belastende Angewohnheiten. Es gibt jedoch auch Situationen, auf die wir wenig Einfluss haben. In gewissen Berufsfeldern beispielsweise zählen Schlafstörungen zu einer unerwünschten, aber bedauerlicherweise nahezu unvermeidlichen Begleiterscheinung. Wer im Schichtdienst oder nachts arbeitet, hat keine Möglichkeit, die für einen gesunden und erholsamen Schlaf erforderlichen Rahmenbedingungen in Form eines regelmäßigen Schlaf-und Nacht-Rhythmus zu schaffen.
Entsprechend leiden viele Menschen, die im medizinischen und gesundheitlichen Sektor tätig sind, noch jahrelang unter den negativen Folgen von unregelmäßigem und unzureichendem Schlaf. Ähnlich gering erscheinen uns die Einflussmöglichkeiten, wenn die Psyche im Ungleichgewicht ist und uns nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch Schlafschwierigkeiten bereitet.
Schlafstörungen loswerden – aber wie?
Dabei helfen oftmals ganz einfache Maßnahmen, um das gesunde Gleichgewicht wiederherzustellen und unser Schlafbedürfnis zu steigern. Wie bereits angedeutet, ist die Einnahme von chemischen Medikamenten aufgrund der schädigenden Begleiterscheinungen sowie der Gefahr einer dauerhaften Abhängigkeit nicht empfehlenswert. Stattdessen sollte man auf gesunde Hilfsmittel aus der Natur zurückgreifen. Lavendel, Baldrian und Johanniskraut werden aufgrund ihrer beruhigenden und entspannenden Wirkung seit Generationen im Rahmen der Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt.
Ein abendliches Bad mit Fichtennadelessenzen entspannt nicht nur die Muskeln, sondern schafft auch ein gemütliches Ambiente, welches bewusst den Feierabend einläutet. Langsame und harmonische Bewegungsübungen wie Yoga oder T’ai Chi bilden einen idealen Ausgleich zu einem arbeitsreichen Tag und sind vor allem in den Abendstunden schnelleren Sportarten wie Aerobics oder Joggen vorzuziehen, da diese den Kreislauf in Schwung bringen und somit ebenfalls ein Hindernis beim Einschlafen darstellen können. Es gibt also zahlreiche natürliche und gesunde Optionen, um Schlafstörungen loszuwerden, ohne sich dabei in die lange und leidvolle Abhängigkeit von Tabletten zu stürzen.
